Freitag, 5. August 2022

Der letzte Tag

Es ist schon wieder soweit. Der letzte Tag auf der Insel ist gekommen. Morgen geht es wieder nach Hause. Nach dem Frühstück sind wir nochmal mit allen zusammen zum Abenteuerspielplatz gegangen. Dort konnten die Kinder Capture the Flag oder Wikingerschach spielen. Es wurde geschaukelt, getobt und wir haben die letzten Stunden vor dem großen Aufräumen genossen. Zum Mittagessen gab es Nudeln mit Tomatensauce und zum Nachtisch Wackelpudding. Dann ging es los: - Kinder haben geduscht - Koffer wurden gepackt - Die Zimmer wurden gefegt und geputzt, damit wir Betreuer morgen nicht so viel zu tun haben - Die Tische im Aufenthaltsraum wurden wieder an ihren richtigen Platz gestellt - Fenster geputzt - Der zweite Aufenthaltsraum wurde gereinigt und von der Vermieterin abgenommen - Dann mussten all unsere Lagermaterialien in Kisten gepackt und in den Bulli geräumt werden - Wir Betreuer mussten unsere Kommandozentrale räumen und reinigen - Die Küche wurde auch schon teilgeräumt und geputzt Zusammenfassend kann man sagen, dass sehr viel zu tun war und es eigentlich stressig sein sollte. Aber durch die unglaubliche Mithilfe aller Kinder sind wir schnell ans Tagesziel gekommen. Ich kann sagen, dass ich am letzten Tag beim großen Aufräumen noch nie so gute Laune hatte wie in diesem Jahr. Es war richtig toll zu sehen, dass alle Kinder, Betreuer und Küchenleute so gut zusammengearbeitet haben. Und das obwohl wir dieses Jahr weniger Betreuer waren als sonst. Jetzt wurde der Grill aufgebaut und die Kinder sind draußen. Ich sitze hier und schreibe den letzten Blog des Jahres 2022 und gleich gehts nach draußen. Wir Betreuer freuen uns schon, dass wir nachher auf eine gelungene Freizeit 2022 anstoßen können. Vielleicht kommen in den Nächsten Tagen noch Blogs über die Abenteuer der letzten Woche. Bleibt gespannt und bis nächstes Jahr Es war ein Fest, Euer Team der Ferienfreizeit Wattenscheid

Dienstag, 2. August 2022

Sa. 30.07.2022 Gemeinschaft, Sand und Abgehen

Wieder bricht ein neuer Tag heran und nun sind wir schon beinahe eine Woche auf der Ameland. Das Wetter hält bisher bestens und beschenkt uns sehr regelmäßig mit Sonne. Am gestrigen Tag sind drei Mitglieder aus unserem Gemeinderat angereist, samt Pater Jens der ja bereits von unserem Reisegottesdienst und der Abfahrt bekannt war, um am heutigen Tag mit uns gemeinsam einen Gottesdienst zu Feier, doch erst einmal gab es wie gewohnt Frühstück. Da wie erwähnt, das Wetter ausgezeichnet war ging es dann für den Gottesdienst hinaus auf die Wiese, also Stühle von drinnen geschnappt und los. Unterstützt wurde der Pater dabei noch vom Pastoralteam, welches während der Sommerferien ebenfalls auf der Insel zu gegen ist. Mit Livemusik und vielen moderneren Liedern wurde auch der Gottesdienst, der ja auch schon mal langweilig sein kann, zu einem Erlebnis und die Kinder waren durch die Bank fleißig am mit singen. Unsere Gäste aus der Gemeinde nahmen dann noch am anschließenden Mittagessen teil, um einen genaueren Eindruck von unserem Lagerleben zu erhalten. Die Küche glänzte mit Spätzlen und Geschnätzeltem und die Kinder mit beeindruckender Ruhe, vielleicht sollten wir öfter Besuch einladen. ;) Für unser Mittagsprogramm gab es dann zwei Optionen, ein Teil blieb im Lager, um sich auf die bevorstehende Mini-Playback-Show vorzubereiten, der andere Teil marschierte in der Mehrheit zu den so genannten Kickdünen. In den Meterhohen Sandbergen wurde gesprungen, gefangen, gegraben und noch so vieles mehr. Auch wir Betreuer hatten dabei ganz besonderen Spaß, dazu beigetragen hat vor Allem unser neuestes Lieblingsspielzeug, eine Drohne, mit der wir nach anfänglichen Problemen, einige coole Videos von dort aufnehmen konnten. Vielleicht gibt es die ja in unserem Abschlussfilm zu sehen? Etwas enttäuscht, ging es dann dennoch für den einen oder anderen zurück zum Lager, da wir es in der Zeit nicht mehr geschafft haben Capture the Flag zu spielen, ich hoffe wir schaffen das noch nachzuholen. Zurück im Lager hieß es dann erst einmal den Sand vom Körper zu bekommen, was vor dem Abendessen nicht alle geschafft haben, was bedeutete, dass es danach fleißig weiter, bis zu unserem letzten Programmpunkt und einem absoluten Höhepunkt der Fahrt ging, der Disco. Jeder Samstag werden die Regeln zu lauter Musik und allgemeiner Nachtruhe in unserem Dorf etwas gelockert, so dass alle Lager feiern können. In einem wilden Mix aus alten und neuen Hits wurde in unserm Aufenthaltsraum ordentlich abgezappelt. Ich bin mir dabei nicht sicher, ob der Kika Tanzalarm oder Grönemeyers Bochum für mehr Euphorie gesorgt hat. Dabei wurde es für alle etwas später, so dass anschließend alle vollkommen fertig ins Bett gefallen sind.