Sonntag, 26. Juli 2015

Tag 2 - Lager und Umgebung kennen lernen


Nach einer geruhsamen Nacht, in der doch recht zeitig geschlafen wurde für die erste Nacht, wurden wir Leiter mal nicht von unserem Wecker geweckt, sondern von den Kindern. Diese waren wohl schon nach eigenen Erzählungen gegen 6 Uhr wach und haben Fußball auf unserer Zimmerwand gespielt. So wurde dann frische Milch vom Bauern geholt und die Tische pünktlich eingedeckt.

Beim ersten Frühstück durften natürlich Streusel und Haselnuss-Schokocreme nicht fehlen, auch zum Leidwesen mancher Wangen und Pullover, wo man auch noch später am Tag noch etwas naschen kann.


Obwohl die Wetterprognosen irgendwie Regen und Sturm angesagt haben, hatten wir sehr gutes Wetter gehabt und hätten bei dem Inselquiz sogar die Sonnenbrille aufsetzen können. Dann war auch noch Zeit ein wenig auf sich zu achten bis es unser Festmahl gab. Es gab Gulasch mit Knödeln, natürlich Semmel- und Kartoffel, und Rotkohl. Als Nachtisch haben wir dann Vla gereicht – halt ein richtiges Sonntagsgericht.

Im Anschluss wollten wir dann die Kinder noch etwas an die frische Luft bekommen, doch pünktlich zum Programm hat es geregnet, so dass wir unsere weiteren Programmpunkte drinnen anbieten konnten. Nun können wir auch viele Kinder alleine an ihren Namens-Button erkennen und vor allem auch die Kinder untereinander können sich nun auch ansprechen.

Nach unserem Programm und den ersten Siegern beim Kicker wurde das Wetter bis zum Essen besser, so dass wieder alle Kinder draußen waren. Am Abend, gut genährt vom Abendbrot wurden noch 3 Mörder für das Detektivspiel ausgewählt.

Sinn des Spiels:            Im Lager laufen 3 Mörder herum und die Kinder müssen aufpassen, denn wenn sie alleine mit dem Mörder in einem Raum sind kann er sie hinterrücks ausschalten.

Ursache des Spiels:      Mädchen laufen nur noch wie ein aufgescheuchter Hühnerhaufen im Pulk herum.
                                    Jungs fallen wie die Fliegen im Scheißhaus tot um.


Mit einem laut diskutierten Quiz ging der Abend zu Ende. Wir hoffen, dass wir morgen Früh ein wenig ausschlafen können. 
Gute Nacht.






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