Nach einer geruhsamen Nacht, in der doch recht zeitig
geschlafen wurde für die erste Nacht, wurden wir Leiter mal nicht von unserem
Wecker geweckt, sondern von den Kindern. Diese waren wohl schon nach eigenen
Erzählungen gegen 6 Uhr wach und haben Fußball auf unserer Zimmerwand gespielt.
So wurde dann frische Milch vom Bauern geholt und die Tische pünktlich
eingedeckt.
Beim ersten Frühstück durften natürlich Streusel und
Haselnuss-Schokocreme nicht fehlen, auch zum Leidwesen mancher Wangen und
Pullover, wo man auch noch später am Tag noch etwas naschen kann.
Obwohl die Wetterprognosen irgendwie Regen und Sturm
angesagt haben, hatten wir sehr gutes Wetter gehabt und hätten bei dem
Inselquiz sogar die Sonnenbrille aufsetzen können. Dann war auch noch Zeit ein
wenig auf sich zu achten bis es unser Festmahl gab. Es gab Gulasch mit Knödeln,
natürlich Semmel- und Kartoffel, und Rotkohl. Als Nachtisch haben wir dann Vla
gereicht – halt ein richtiges Sonntagsgericht.
Im Anschluss wollten wir dann die Kinder noch etwas an die
frische Luft bekommen, doch pünktlich zum Programm hat es geregnet, so dass wir
unsere weiteren Programmpunkte drinnen anbieten konnten. Nun können wir auch
viele Kinder alleine an ihren Namens-Button erkennen und vor allem auch die
Kinder untereinander können sich nun auch ansprechen.
Nach unserem Programm und den ersten Siegern beim Kicker
wurde das Wetter bis zum Essen besser, so dass wieder alle Kinder draußen
waren. Am Abend, gut genährt vom Abendbrot wurden noch 3 Mörder für das
Detektivspiel ausgewählt.
Sinn des
Spiels: Im Lager laufen 3
Mörder herum und die Kinder müssen aufpassen, denn wenn sie alleine mit dem
Mörder in einem Raum sind kann er sie hinterrücks ausschalten.
Ursache des
Spiels: Mädchen laufen nur noch wie
ein aufgescheuchter Hühnerhaufen im Pulk herum.
Jungs fallen
wie die Fliegen im Scheißhaus tot um.
Mit einem laut diskutierten Quiz ging der Abend zu Ende. Wir
hoffen, dass wir morgen Früh ein wenig ausschlafen können.
Gute Nacht.
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